Das verrät dir niemand über Social Media in der Gastronomie

Mit wenig Budget erfolgreichen Markenaufbau betreiben

In Zeiten steigender Lebensmittel- und Energiekosten sowie sinkender Umsätze stehen viele Gastronomiebetriebe vor großen Herausforderungen. Der Wettbewerb wird durch neue Konzepte und Lieferdienste zunehmend härter, sodass es entscheidend ist, sich klar von der Konkurrenz abzuheben. An diesem Punkt steckt unglaublich viel Potenzial im Bereich Social Media.

 

Mit mehr als 1,4 Milliarden Nutzer:innen pro Monat und einer täglichen Nutzungsdauer von über 30 Minuten ist Instagram eine der wichtigsten Plattformen für den gezielten Markenaufbau. Besonders junge Menschen lassen sich durch Social Media inspirieren: 57 % der 16- bis 29-Jährigen geben an, durch Plattformen wie Instagram oder TikTok zum Besuch eines Restaurants angeregt worden zu sein. Dies zeigt, dass Gastronom:innen, die in den sozialen Netzwerken nicht präsent sind, wichtige Zielgruppen verpassen.

 

Doch wie kann man auch mit einem kleinen Budget erfolgreich sein? Es gibt zahlreiche Erfolgsgeschichten von kleineren Betrieben, die durch geschickte Social Media-Strategien und ohne großes Marketingbudget ihre Marke erfolgreich aufgebaut haben. Wir stellen dir heute aus unserem Kundenkreis drei Beispiele vor, von denen du dir den ein oder anderen Tipp abschauen kannst. 

1. Glückspilz Burger: Storytelling und Personas für eine starke Markenidentität

Was macht den Feed aus? Glückspilz Burger hat eine starke Markenidentität aufgebaut, indem sie auf TikTok durch Storytelling und den Einsatz von Personas punkten. Ihr Feed besteht nicht nur aus klassischen Food-Bildern, sondern erzählt Geschichte hinter dem Burger – und nimmt sich dabei starke, teils überzogen wirkende Persönlichkeiten zur Hilfe. Besonders im Fokus steht dabei die immer grimmige Leonie, die mittlerweile zum Internetphänomen geworden ist. Die Posts von Glückspilz Burger sind authentisch, witzig und nahbar, was eine emotionale Bindung zur Community schafft. Zudem greifen sie stets aktuelle Themen und Trends auf. So gab es eine große Reihe zur EM im Sommer 2024 oder auch Kooperationen zum Spongebob-Geburtstag. Mit nur fünf Filialen hat Glückspilz es mit ihrem Social Media Marketing geschafft, Menschen aus ganz Deutschland für die Marke zu begeistern und in ihre Stores zu lockern.

 

Was kann man sich abgucken? Du kannst dich von Glückspilz Burger inspirieren lassen, indem du eigene Persönlichkeiten – sogenannte Personas – entwickelst, die im Mittelpunkt deiner Social Media-Kampagne stehen. Dies können fiktive oder reale Charaktere sein, die das Restaurant repräsentieren, deine Produkte präsentieren und die Geschichte der Marke erzählen. Humor und Authentizität sind dabei Schlüsselelemente, die das Publikum fesseln. Themenbezogene Reihen zu besonderen Anlässen bieten eine perfekte Präsentationsfläche für Rabattaktionen oder Aktionsprodukte. Auch der Einsatz von TikTok, das auf schnelle, unterhaltsame Inhalte setzt, bietet großes Potenzial, um junge Zielgruppen zu erreichen.

Durch die Nutzung eines personalisierten Webshops und einer eigenen App können Neukund:innen gezielt angesprochen, langfristig gebunden werden und die eigene Marke kann dort ideal repräsentiert werden. So konnte der SIDES-Kunde Ala Turka über 45 % seiner Bestellungen über den eigenen Webshop generieren und spart dadurch Provisionen bei großen Lieferportalen.

2. Fergy Pizza: Produktfokus und visuelle Ästhetik

Was macht den Feed aus? Fergy Pizza konzentriert sich stark auf das Visuelle. Ihr Instagram-Feed ist ein wahres Fest für die Augen – hochqualitative Bilder und Videos ihrer Pizzen stehen im Vordergrund. Besonders auffällig sind die ansprechenden und gleichzeitig realistischen Produktvideos, die durch ihre dynamische Präsentation Lust auf das Essen machen. Diese kurzen Clips zeigen die Zubereitung der Gerichte und setzen auf Nahaufnahmen, die den Genuss visuell erfahrbar machen.

 

Was kann man sich abgucken? Von Fergy Pizza kannst du lernen, dass hochwertige visuelle Inhalte entscheidend sind. Besonders Videos, die den Zubereitungsprozess oder die Besonderheiten eines Gerichts zeigen, können die Interaktion und das Engagement der Follower:innen steigern. Dabei ist ein Einsatz von Kamera-Equipment nicht mehr unbedingt erforderlich. Es gibt diverse Smartphones mit herausragender Kameraqualität und dazugehörige leicht bedienbare Schnittprogramm-Apps. Ein weiterer Tipp ist, mit kleinen, knackigen Videos zu arbeiten, die direkt Lust aufs Bestellen machen. Auch einfache, aber effektive visuelle Tools wie Nahaufnahmen oder Zeitlupen-Effekte können ohne großes Budget umgesetzt werden.

3. Sushi Palace: Personal Branding und Generation Z-Ansprache

Was macht den Feed aus? Sushi Palace setzt auf eine besonders persönliche Note, indem der Inhaber Anatolij Deyneko selbst als Markenbotschafter auftritt. Seine personalisierte Storytelling-Strategie bringt Authentizität und Nähe zur Marke. Auf Instagram und TikTok kombiniert Sushi Palace hochwertigen visuellen Content mit kleinen Geschichten rund um das Produkt Sushi, das als „Lieblingsprodukt der Generation Z“ positioniert wird. Ihre Inhalte sprechen direkt die jüngeren Zielgruppen an und setzen auf Interaktion.

 

Was kann man sich abgucken? Das Konzept von Sushi Palace zeigt, dass der/die Inhaber:in eines Restaurants selbst als Gesicht der Marke auftreten kann. Menschen neigen dazu, sich mit persönlichen Geschichten zu identifizieren. Daher kann es sich lohnen, wenn du als Gastronom:in auch selbst regelmäßig vor der Kamera stehst, um über dein Restaurant, die Gerichte oder Hintergründe zu sprechen. Zusätzlich kann der Fokus auch auf interaktive Inhalte gelegt werden – sei es durch Umfragen, Q&A-Sessions oder die gezielte Einbindung von User-Generated Content (z.B. Bilder der Gäste).

Kreative Learnings für kleine Budgets

Inhalte, die inspirieren: Egal, welches Budget zur Verfügung steht, das gemeinsame Learning aus diesen Konzepten ist: Kreativität schlägt Budget. Alle drei Beispiele zeigen, dass visuelle Qualität, Authentizität und eine klare Zielgruppenansprache das A und O sind. Selbst mit begrenzten Mitteln können Gastronom:innen durch clevere Nutzung der Plattformen, kreative Ideen und persönliche Ansprache eine starke Marke aufbauen.

 

Content-Tipps:

    • Storytelling nutzen: Erzähle die Geschichte hinter deinem Restaurant, deinen Gerichten oder deinem Team.

    • Visuelle Ästhetik optimieren: Nutze hochqualitative Bilder und Videos, um dein Angebot ansprechend zu präsentieren.

    • Authentizität zeigen: Sei echt, zeige den Alltag und das „echte Leben“ im Restaurant.

    • Personalisierung: Trete selbst als Markenbotschafter auf oder entwickle eine Persona, die die Werte und das Erlebnis deines Restaurants verkörpert.

Fazit

Zusammenfassend zeigt sich, dass Social Media als Plattform besonders für kleine Gastronomiebetriebe ein mächtiges Tool für den Markenaufbau sein kann. Ob durch Storytelling, den Fokus auf das Produkt oder den Einsatz von Personal Branding – jedes dieser Beispiele zeigt, dass auch mit kleinen Mitteln Großes erreicht werden kann. Wer authentisch auftritt, kreative Inhalte bietet und die richtige Plattform nutzt, kann sich in einem hart umkämpften Markt erfolgreich positionieren und seine Zielgruppe begeistern. Hilfreiche Tipps zum Aufbau eines erfolgreichen Gastronomie Social Media Accounts und vieles mehr findest du in unserem Blog. In unserem Whitepaper bekommst du exklusive Einblicke in die Marketinginvestitionen und Kanalnutzungsverteilung deiner Mitbewerber. 

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