Die SimplyDelivery GmbH stellt dem Auftraggeber gegen Entgelt eine Software-Plattform mit dem im Folgenden beschriebenen Leistungsumfang zur Verfügung. Die Software kann im Laufe der Zeit Änderungen in Form von Weiterentwicklungen erfahren, die dann Bestandteil dieser Leistungsbeschreibung auch in Zukunft werden. Hinzukommende Funktionen, Aktualisierungen und Erweiterungen werden durch die SimplyDelivery GmbH in dieser Leistungsbeschreibung entsprechend dokumentiert und werden ohne Auswirkungen auf den zugrundeliegenden Vertrages automatisch Teil dieses Vertrages.  Sonderkündigungsrechte für den Auftraggeber entstehen ihm nur dann, wenn Updates seitens der SimplyDelivery GmbH essentielle Funktionen der Software aus der vorigen Version entnehmen oder rückbauen. Sonstige Änderungen an dieser Leistungsbeschreibung und sich daraus ableitenden Rechte für den Auftraggeber unterliegen den geltenden gesetzlichen Regelungen.

 

1. Die aktuell geltenden Systemvoraussetzungen beim Kunden vor Ort (clientseitig) sind die in diesem Abschnitt beschriebenen. Für die Systemvoraussetzungen serverseitig sorgt die SimplyDelivery GmbH nach eigenem Ermessen. SimplyDelivery sichert eine Nutzbarkeit der Software auf diesen genannten Systemvoraussetzungen zu und empfiehlt, für ein optimales Benutzererlebnis leistungsstärkere Computersysteme als in die Mindestvoraussetzungen beschrieben, einzusetzen

  1. Als Computer-System vor Ort beim Auftraggeber wird mindestens ein handelsüblicher Office-PC, dessen Komponenten nicht älter als ca. 2 Jahre sind, durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt. Als „handelsüblicher PC“ gelten die Mindestanforderungen, die von Microsoft für das aktuelle Windows vorgegeben werden.  Zusätzlich muss ein handelsüblicher Consumer-Monitor, Windows-Betriebssystem, Bon-Drucker aus der Kompatibilitäts-Liste, ein aktueller Chrome-Browser. Alle diese Vorgaben sind im Anhang A dokumentiert. Änderungen an der Liste im Anhang A bedingen einen dort angegebenen Bestandsschutz für die eingesetzte Hardware bzw. Software beim Kunden.
  2. Empfohlen werden zwei PC-Systeme für Bestellverwaltung und als Fahrer-Terminal.
  3. Auf dem lokalen PC des Auftraggebers muss Systemsoftware von SimplyDelivery zur Druckeransteuerung „SOCP“ installiert und auch ständig funktionstüchtig bzw. aktiv sein. Es muss jeweils die aktuell gültige Version installiert sein, die im Adminpanel der Software unter „Hilfe/Support“ stets aktuell zu finden ist.
  4. Wird die Funktion der Rufnummernerkennung „SOTA“ verwendet, muss auch diese installiert und funktionstüchtig bzw. ständig aktiv sein. Es muss jeweils die aktuell gültige Version installiert sein, die im Adminpanel der Software unter „Hilfe/Support“ stets aktuell zu finden ist.
  5. Der Auftraggeber stellt einen Internet-Anschluss mit ausreichender Bandbreite, vergleichbar mindestens DSL 1000, zur Verfügung. Der Router des Auftraggebers muss so konfiguriert sein, dass Updates für Betriebssystem, Browser, SOCP, SOTA automatisch installiert werden können. Die Einstellungen des Routers müssen ebenfalls so gewählt werden, dass alle ein- und ausgehende Verbindung für die Browseranwendung an sich sowie für SOCP und SOTA möglich sind.
  6. Empfohlen wird eine DSL 16.000-Verbindung sowie ein UMTS-Stick als Backup-Lösung.
  7. Für die von SimplyDelivery gelieferten Smartphone-Apps gelten stets die neueste sowie maximal die vorletzte Version des Endgeräte-Betriebssystems (Android, iOS) als ausschlaggebend.
  8. Als unterstützt geltende Smartphone-Typen gelten stets nur die am weitesten verbreiteten Geräte aus der Referenz-Liste. Aufgrund der unüberschaubaren Vielfalt an Smartphone-Typen wird eine Funktionsgarantie nur für die Referenztypen übernommen, für alle weiteren Geräte und insbesondere für sehr wenig verbreitete bzw. Nischenprodukte wird für Endkunden-Apps keine Funktionsgarantie übernommen.
  9. SimplyDelivery ist nicht verantwortlich für das Hosten von Domains oder E-Mails des Auftraggebers und deren Erreichbarkeiten etc. Für die Anbindung von Domains stellt SimplyDelivery die Möglichkeit der CNAME-Weiterleitung von einem externen Provider zur Verfügung. Ansonsten stellt SimplyDelivery für alle vom Auftraggeber gebuchten Dienste die jeweils an diesem Dienst gebundene Arbeits-Domain vergleichbar kundenwebseite. simplyadmin.de auf der Hosting-Plattform zu Verfügung. Es werden ausdrücklich keine IP-Adressen zur Verfügung gestellt.

 

2. Mitwirkungspflichten und Systemvoraussetzungen, Fernwartung, Definition Verantwortlichkeiten Hard- und Software

  1. Der Auftragnehmer ist grundsätzlich selbst verantwortlich für die Wartung und Pflege seines lokalen Computersystems. Das schließt insbesondere die Systemaktualisierung sowie Virenschutz etc. ein. Die Aktualisierung aller sonstiger Software, die clientseitig installiert ist und unter die auch die SOCP und SOTA-Programme fallen, schließt dies ausdrücklich ebenfalls mit ein.  Einschränkungen in der Benutzung der SimplyDelivery-Software aufgrund von Problemen mit dem lokalen PC wie z. B. Virenbefall, fehlende Updates und falsche Versionen etc. liegen nicht im Obliegenheitsbereich von SimplyDelivery.
  2. Der Auftragnehmer ist angehalten, eine Fernwartungssoftware „TeamViewer“ in der kostenlosen Version auf dem lokalen PC vorzuhalten. Ohne eine solche funktionierende Fernwartungssoftware ist SimplyDelivery zu keiner weiteren Mitwirkungen zu einer Problemlösung verpflichtet. 

 

3. Softwaremodule und Umfang

  1. SimplyDelivery stellt eine Hosting-Plattform, welche die grundlegende Infrastruktur für alle webbasierten Dienste integriert, zur Verfügung. Die genaue Konfiguration und Konfektionierung sowie Wahl der Ressourcen und Add-Ons obliegt allein SimplyDelivery, lediglich die reibungslose Nutzbarkeit, Stabilität, Sicherheit und Erreichbarkeit der vom Auftraggeber gemieteten Dienste ist ausschlaggebend für die Vertragserfüllung. Diese Hosting Plattform sowie alle weiteren Dienste werden von SimplyDelivery angemietet.
  2. Als Erreichbarkeit der Plattform gelten 98% im Jahresmittel. Dies gilt für die primäre Nutzbarkeit der Softwareplattform, so dass die grundlegenden Funktionen noch erfüllt werden. Der Ausfall einzelner nachrangiger Module, welche die Benutzbarkeit der Software-Plattform im produktiven Betrieb einschränken, jedoch nicht unmöglich machen, fällt nicht darunter. Als nachrangige Module gelten Module vergleichbar dem E-Mail-Modul, dem Google-Maps-Modul, dem Logging-Modul oder dem Bildverwaltungsmodul, die ausfallen können, ohne dabei die vitalen Funktionen der Software für die Wertschöpfungskette des Auftraggebers wie Bestellerfassung unmöglich zu machen.
  3. Von dieser Regelung zur Erreichbarkeit ausgenommen sind Zeiten, in denen der Service aufgrund von technischen oder sonstigen Problemen, die nicht im Einflussbereich von SimplyDelivery liegen (höhere Gewalt, Naturkatastrophen  etc.) nicht zu erreichen ist. SimplyDelivery kann den Zugang zu den Leistungen ebenfalls beschränken, sofern die Sicherheit des Netzbetriebes, die Rechte Dritter oder Gesetzeskonflikte im Zusammenhang mit den Nutzdaten des Auftraggebers vorliegen. Ansonsten gelten die AGBs von SimplyDelivery.
  4. SimplyDelivery besteht aus den im Folgenden beschriebenen primären Softwaremodulen. Die prinzipielle Verfügbarkeit und der Funktionsumfang für den Auftraggeber richtet sich in erster Linie nach dem von ihm gebuchten Tarif und wird von SimplyDelivery für den Auftraggeber entsprechend festgelegt. Die „Verwaltung“ von Elementen meint im Folgenden jeweils das Anlegen, Löschen, Bearbeiten und Auflisten von Elementen im sinnvollen Rahmen. Folgende Module sind aktuell erhältlich:

i. Core-Engine: Dieses Modul stellt die zentrale Datenhaltung zur Verfügung ist grundlegende für die Verwendung der SimplyDelivery-Software. Diese Core-Engine selbst verfügt über keine Oberfläche für den Kunden, sondern dient lediglich der Datenhaltung sowie der Steuerung von Datenströmen.

ii.Die im Folgenden beschriebenen Module und Modulteile mit den entsprechenden Benutzeroberflächen stehen für die Nutzung dem Auftragnehmer und dessen Mitarbeiter bzw.  Endkunden zur Verfügung. Die Funktionen sind jeweils mit Schreib- und Leserechten (soweit sinnvoll und technisch möglich) versehen, die über das integrierte Rechteverwaltungssystem an einzelne Benutzergruppen vergeben werden kann.

 

3.1. Basis-System / Filialverwaltung (Multi-Store Kunden):
Administrationsoberfläche für die Stammdatenpflege durch den Auftragnehmer selbst. Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

      1. Verwaltung von Franchise-Partnern
      2. Verwaltung der Stores mit den Store-Stammdaten, Öffnungszeiten, Store-Einstellungen, Feiertagen. Es können Storegruppen mit expliziten Verwaltern gebildet werden. Verwaltung von Liefergebieten und Zahlarten.
      3. Verwaltung von Benutzern für das System mit der Möglichkeit, Benutzergruppen (und damit inhärent Benutzerrechte) zuzuordnen
      4. Verwaltung von Druckern und deren Einstellungen für das SOCP
      5. Grundlegende Statistiken mit Auswertungen nach verkauften Artikeln, Warengruppen, Verkäufen nach Bestelleingangs- und Ausgangskanal, gebietsspezifische Auswertungen, kumulierte Verkaufszahlen mit übergreifender Storeauswahl für den Administrator
      6. Rechnungsausgangsbuch und Kassenbuch mit Kassenabschlüssen
      7. Tagesabschlussbericht mit kurzem Überblick über die KPIs des Tages
      8. zentrale Artikelverwaltung mit den Möglichkeiten der Verwaltung und Zuordnung von: Warengruppen, Rezepten, Artikelgruppen, Menüs, Toppinggruppen, Preisgruppen, Allergenen, Nährwerten, Inhaltsstoffen, Pfandarten, Gültigkeiten, Zusatztexten, Stores
      9. Verwaltung von manuellen und automatischen Gutscheinen für die Verwendung in der Kasse, dem Webshop und der App.
      10. Verwaltung von Kunden mit Adressen und Kommunikationsmitteln
      11. Verwaltung von Bestellungen, mit der Möglichkeit der Filterung nach Datum, Bestelleingangskanal, Suchbegriffen
      12. Dashboard mit Statistikangaben und Lieferzeitampel
      13. Printerproxy: Proxy für den automatisierten Druck von Rechnungsbon, Küchenbons und Notizbons sowie Etiketten
      14. Lieferportal-Proxy: Schnittstelle zur Anbindung von Lieferportalen (z. B. takeaway.com, Delivery Hero, wolt, uber eats). Für eine Nutzung ist die Autorisierung durch die entsprechenden Lieferportale nötig. Die Verarbeitung der Aufträge erfolgt automatisch, solange die Daten der Lieferportale in den entsprechend nötigen Formaten geliefert werden. Die Anzahl der in ihrem Paket enthaltenen Lieferportalen entnehmen sie aus der aktuellen Preisliste.
      1.  

3.2. Basis-System (Einzelstore Kunden):
Administrationsoberfläche für die Stammdatenpflege durch den Auftragnehmer selbst. Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

      1. Verwaltung eines Stores mit den Store-Stammdaten, Öffnungszeiten, Store-Einstellungen, Feiertagen. Es können Storegruppen mit expliziten Verwaltern gebildet werden. Verwaltung von Liefergebieten und Zahlarten.
      2. Verwaltung von Druckern und deren Einstellungen für das SOCP
      3. Grundlegende Statistiken mit Auswertungen nach verkauften Artikeln, Warengruppen, Verkäufen nach Bestelleingangs- und Ausgangskanal, gebietsspezifische Auswertungen, kumulierte Verkaufszahlen
      4. Rechnungsausgangsbuch und Kassenbuch mit Kassenabschlüssen
      5. Tagesabschlussbericht mit kurzem Überblick über die KPIs des Tages
      6. Artikelverwaltung mit den Möglichkeiten der Verwaltung und Zuordnung von: Warengruppen, Rezepten, Artikelgruppen, Menüs, Toppinggruppen, Preisgruppen, Allergenen, Nährwerten, Inhaltsstoffen, Pfandarten, Gültigkeiten, Zusatztexten
      7. Verwaltung von manuellen und automatischen Gutscheinen für die Verwendung in der Kasse, dem Webshop und der App.
      8. Verwaltung von Bestellungen, mit der Möglichkeit der Filterung nach Datum, Bestelleingangskanal, Suchbegriffen
      9. Verwaltung von Kunden mit Adressen und Kommunikationsmitteln
      10. Dashboard mit Statistikangaben und Lieferzeitampel
      11. Printerproxy: Proxy für den automatisierten Druck von Rechnungsbon, Küchenbons und Notizbons sowie Etiketten
  1.  

3.3. Kassensystem mit Bestelloberfläche und Fahrermonitor

      1. Storegebundene Erfassung von Kundendaten sowie Erfassung einer Bestellung aus den Artikelstammdaten mit Warenkorb und Bestell-Abschluss
      2. Automatisierte Weiterverarbeitung mit Lagerbuchung und Kundeninformation
      3. Druck von Rechnungsbon, Küchenbon, Notizbon
      4. Druck von Klebe-Etiketten im vorgegebenen Format
      5. Verwaltung von Bestellungen, mit der Möglichkeit der Filterung nach Datum, Bestelleingangskanal, Suchbegriffen
      6. Dashboard mit Statistikangaben und Lieferzeitampel
      7. Fahrerterminal zur Zuordnung von Fahrern und Aufträgen, der Errechnung einer Route sowie einer Lieferzeit mit externem Dienst (Google Maps)
      8. Mitarbeiter-Monitor für Mitarbeiter-Zeiterfassung (Begin und Ende sowie Pausen)

 

3.4. Webshop 

      1. graphisch gestaltetes Shopsystem, welches aus den Stammdaten eine Bestelloberfläche für Endkunden zur Verfügung stellt, mit der diese selbstständig Bestellungen auslösen können.  Verfügbarkeit siehe Anhang A.
      2. Der Webshop ist für die meisten aktuellen gängigen und verbreiteten Browser auf klassischen Endgeräten (PC) und mobilen Endgeräten (Pads) entwickelt.

 

3.5. iOS und Android Apps

      1. Graphisch gestaltetes Shopsystem in Form einer iOS und Android-App, welches aus den Stammdaten eine Bestelloberfläche für Endkunden zur Verfügung stellt, mit der diese selbstständig Bestellungen auslösen können. Verfügbarkeit siehe Anhang A.

 

3.6. Callcenter

      1. Storeübergreifende Erfassung von Kundendaten sowie Erfassung einer Bestellung aus den Artikelstammdaten mit Warenkorb und Bestell-Abschluss für einen Store
      2. Automatisierte Weiterverarbeitung mit Lagerbuchung und Kundeninformation
      3. Druck von Rechnungsbon, Küchenbon, Notizbon
      4. Druck von Klebe-Etiketten im vorgegebenen Format
      5. Verwaltung von Bestellungen, mit der Möglichkeit der Filterung nach Datum, Bestelleingangskanal, Suchbegriffen

 

3.7. Warenwirtschaftsmodul

      1. Verwaltung von Lieferantenstammdaten, Lagerorten, Lagerbuchungen, Warenbestellungen, Wareneingängen, Inventurvorlagen, Inventuren
      2. Lagerprotokoll
      3. Automatische Lagerbuchungen bei Verkäufen

 

3.8. Personal- und Flottenmanagement

      1. Verwaltung von Mitarbeiter-Stammdaten mit grundlegenden Mitarbeiter-Rollen; Fahrerabrechnung und Fahrerstatistik, Mitarbeiter-Zeiterfassung
      2. Produktivitätsstatistik
      3. Verwaltung von Fahrzeug-Stammdaten

 

3.9. Fahrer-App

      1. Anmeldung des Fahrers
      2. Verwalten von aktiven Touren
      3. Abrechnung des Fahrers
      4. Weitergabe der Toureninformationen an einen Kartendienst (apple oder google maps)
      5. Anzeige der Schichtdaten

 

3.10. Selbstbedienungsterminal

      1. graphisch gestaltetes Shopsystem für Abholbestellungen im Store, welches aus den Stammdaten eine Bestelloberfläche für Endkunden zur Verfügung stellt, mit der diese selbstständig Bestellungen auslösen können.

 

3.11. Küchenmanager

      1. Anzeige von Bestellungen analog zum Küchenbon auf Bildschirmen in der Küche für verschiedene Arbeitsstationen und Arbeitsabläufe.

 

3.12. TSE

      1. Fiskalierung und Signierungen von Bestellungen

 

4. Hosting Software mit Verweis auf deren AGB und Verfügbarkeit

Als Hosting-Plattform wird eine AMAZON Webservice-Lösung verwendet. Die Hosting-Plattform selbst ist eine dynamische Plattform, deren Ressourcen an den aktuellen Bedarf stets angepasst werden. Aktualisierung und Wartung obliegt den genannten Dienstleistern.

 

5. Externe Dienste mit Verweis auf deren AGB und Verfügbarkeit

SimplyDelivery nutzt eine Vielzahl von externen Diensten. Diese sind z. B.

  • NewRelic Monitoring
  • AWS S3 für die Datenhaltung
  • Cloudinary für die Verwaltung von (Produkt)-Bildern
  • LogEntries für Logging-Dienste
  • Memcachier für Caching-Dienste

Anbieter und Umfang der externen Dienste können von SimplyDelivery jederzeit festgelegt und geändert werden.

 

6. Hotline

SimplyDelivery stellt Montag bis Freitag in der Zeit von 09:00 bis 18:30 einen telefonischen Support zur Verfügung. Der Telefonsupport ist nur dann kostenfrei, wenn dieser im gebuchten Paket (Pro, Enterprise) enthalten ist bzw. zusätzlich gebucht wurde. Ausgenommen sind Notfälle, z. B. System funktioniert trotz intakter Infrastruktur vor Ort nicht. Hardwareprobleme sind keine Notfälle und werden ggf. berechnet. Jederzeit kann ein von SimplyDelivery online zur Verfügung gestelltes Ticket-System genutzt werden. 

Für Notfälle außerhalb der oben genannten Zeiten steht jeden Tag bis 23:00 eine Hotline zur Verfügung. Ruf- und Reaktionszeiten sind darüber hinaus Bestandteil des Vertrages.

 

7. Einrichtung Webshop, Website & Apps

a. Technische Einrichtung des Systems

Aufsetzen einer eigenen Instanz bei Franchisekunden

Für Franchiseunternehmen mit mehr als 5 Standorten stellt der Auftragnehmer dem Auftraggeber eigene Instanzen der oben genannten Softwaremodule zur Verfügung. Diese verfügen über eine eigene Subdomains. Wenn nicht anders vereinbart beinhaltet die einmalige Einrichtung das Aufsetzen dieser Instanzen, die Einrichtung der entsprechenden Administrationsaccounts sowie das Anlegen der grundlegend benötigten Einstellungen. Weitere Daten wie z. B. Artikel werden auf Wunsch und in Absprache mit dem Auftraggeber eingepflegt.  Der Auftraggeber verpflichtet sich, dass er dem Auftragnehmer die benötigten Daten als Exceltabelle in einem vom Auftragnehmer definierten Format zur Verfügung stellt. Für die einmalige Einrichtung wird eine Gebühr laut aktueller Preisliste erhoben.

Einrichtung einer Instanz bei Einzelkunden – Basissetup

Für Einzelunternehmen stellt der Auftragnehmer dem Auftraggeber eine eigenen Account auf einer Sammelinstanz zur Verfügung. Wenn nicht anders vereinbart beinhaltet die einmalige Einrichtung das Aufsetzen des Accounts, die Einrichtung der entsprechenden Administrationsaccounts sowie das einfache Anlegen des Stores. Des Weiteren werden die Produkte ohne Warenwirtschaft für den Kunden angelegt. Allergene und Zusatzstoffe muss der Kunde selbst anlegen. Der Auftraggeber verpflichtet sich, dass er dem Auftragnehmer die benötigten Daten als Exceltabelle in einem vom Auftragnehmer definierten Format zur Verfügung stellt. Für die einmalige Einrichtung wird eine Gebühr laut aktueller Preisliste erhoben.

b. Anpassungen der Weboberflächen für den Webshop

Wenn nicht anders vereinbart, dann passt der Auftraggeber die Standardvorlage des Webshops an das Corporate (Design Logo, Farben, Schriftarten, Bilder)  des Auftragnehmers an. Dazu wird eine einmalige Pauschale laut aktueller Preisliste erhoben. Sollte es davon abweichende Wünsche vom Kunden geben, dann erstellt der Auftragnehmer ein entsprechendes Angebot. Des Weiteren erfolgt die technische Einrichtung des Webshops auf dem Server des Auftragnehmers. Für die einmalige Einrichtung wird eine Gebühr laut aktueller Preisliste erhoben.

c. Einrichtung und Veröffentlichung App

Wenn nicht anders vereinbart, dann passt der Auftraggeber die Standardvorlage der App und der mobilen Website an das Corporate (Design Logo, Farben, Schriftarten, Bilder) des Auftragnehmers an. Im Anschluss stellt der Auftragnehmer die Apps im eigenen Sammelaccount bei iTunes und GooglePlay unter dem entsprechend vereinbarten Namen ein. Des Weiteren wird für die mobile Website eine eigene Instanz erstellt.

Für die einmalige Einrichtung wird eine Gebühr laut aktueller Preisliste erhoben.

d. Erstellung einer Website

Der Auftragnehmer erstellt dem Auftraggeber eine Website basierend auf den vom Auftragnehmer definierten Layoutvorlagen. Der Auftraggeber darf sich von den Layoutvorlagen eine Variante auswählen, die der Auftragnehmer dann an das Corporate Design (Logo, Farben, Schriftarten, Bilder) anpasst und als im Internet erreichbare Website umsetzt. Der Auftraggeber darf neben der Startseite noch vier weitere Navigationspunkte mit reinem Text- und Bildinhalt sowie eine Seite mit einem Standardformularinhalt (einfaches Kontaktformular mit Name, Vorname, E-Mail, Telefon, Betreff und Text) definieren. Der Auftragnehmer legt diese nach Lieferung der Bilder und Texte durch den Auftraggeber an und befüllt sie mit den Inhalten. Für Anpassungen, die über diese Leistungen hinaus gehen, wird der Auftragnehmer ein entsprechendes Angebot unterbreiten. Das Hosting der Website erfolgt in der Regel auf dem Server des Auftraggebers, wenn nichts anderes vereinbart wurde. Dazu ist eine für die Installation entsprechendes Webhosting-Paket durch des Auftraggeber vorzuhalten und die entsprechenden Zugangsdaten (Datenbank, PHPmyAdmin, FTP) an den Auftragnehmer zu übergeben. Dieser übernimmt nach Fertigstellung der Einrichtung der Website die Installation auf dem Webserver des Auftraggebers. Für die einmalige Einrichtung wird eine Gebühr laut aktueller Preisliste erhoben.

e. Einspielen von Produkten und Liefergebieten

Der Auftraggeber ist grundsätzlich in der Lage selbstständig seine Produkte und Liefergebiete im Administrationspanel seines Accounts anzulegen. Für das Einspielen von Liefergebieten, Produkten inkl. der Warenwirtschaft wird einmalig eine Gebühr erhoben. Der Auftraggeber verpflichtet sich bei Beauftragung, dass er dem Auftragnehmer die benötigten Daten als Exceltabelle in einem vom Auftragnehmer definierten Format zur Verfügung stellt. Für die Anlage von Allergenen und Nährwerten für den Kunden ist SimplyDelivery nicht verantwortlich. Sollten die Allergene und Nährwerte durch SimplyDelivery angelegt werden, so ist der Kunde verpflichtet diese zu prüfen und die Richtigkeit sicherzustellen. SimplyDelivery ist nicht haftbar für eventuelle Fehler.

 

8. Monatliche Betreuung

Suchmaschinenoptimierung

Der Auftragnehmer übernimmt für den Auftraggeber die optimierenden Maßnahmen zur Steigerung der Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Dazu wird er gemeinsam mit dem Auftraggeber ein Keywordset definieren und die Website auf diese Keywords optimieren. Darüber hinaus finden eine monatliche Erfolgskontrolle, das Reporting sowie entsprechende Maßnahmen zur weiteren Optimierung statt. In der Regel wird dazu eine Mindeststundenzahl von monatlich 3h und einer Mindestlaufzeit von 3 Monaten vereinbart.

Suchmaschinen- & Facebookmarketing

Der Auftragnehmer übernimmt für den Auftraggeber die Bewerbung der Website und des Webshops in den Suchmaschinen und auf Facebook. Dazu wird er gemeinsam mit dem Auftraggeber entsprechende Anzeigenkampagnen definieren. Darüber hinaus finden eine monatliche Erfolgskontrolle, das Reporting sowie entsprechende Maßnahmen zur weiteren Optimierung statt. In der Regel wird dazu eine Mindeststundenzahl von monatlich 3h und einer Mindestlaufzeit von 3 Monaten vereinbart. Die Kosten für die Schaltung der Anzeigen sind nicht im Preis enthalten und müssen separat mit dem Auftraggeber vereinbart werden.

Technische und inhaltliche Betreuung der Website

Die Betreuung der Website durch den Auftragnehmer umfasst die folgenden Leistungen. Die Abrechnung erfolgt auf Stundenbasis. Der Stundensatz ist der Preisliste zu entnehmen.

Technische Betreuung:

– das Einspielen von relevanten Produktupdates
– das Erkennung und die Beseitigung von Darstellungsfehlern (Browser-spezifisch)
– die Optimierung von bestehenden Skripten und Datenbankprogrammen
– Datensicherung der Online-Datenbanken
– Optimierung der Webseite in Hinsicht auf Geschwindigkeit und Usability
– Weiterentwicklung von bestehenden Webseitenmodulen und Entwicklung weiterer Module, z. B. Galerie
– Ggf. Unterstützung bei der Wartung des Online-Servers

Sonstige Betreuung:

– Erstellung von Grafiken und Bildern, die zur Weiterentwicklung der Webseite benötigt werden, z. B. Aktionsgrafiken, Produktbilder.
– Weiterentwicklung der Internetseiten und Module nach den Vorgaben des Auftraggebers
– Einpflegen von Inhalten nach Vorgaben des Auftraggebers

Weitere Leistungen werden grundsätzlich auch im Rahmen des Vertrags erbracht, falls das Stundenkontingent nicht ausgeschöpft wird

Controlling & Beratung:

– einfache monatliche sowie differenzierte quartalsweise Auswertung von Zugriffs-Statistiken
– Beratung zur Optimierung der Webseite

Newslettermarketing

Bei Beauftragung des Newslettermarketings konzipiert, gestaltet und versendet der Auftragnehmer Newsletter für den Auftraggeber. Dazu stimmt er die Themen, das Layout und den Kundenkreis mit dem Kunden ab. Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer die entsprechenden Kontaktadressen zur Verfügung. Er versichert bei Übergabe, dass die E-Mail-Adressen auf legale und datenschutzkonforme Weise gesammelt wurden. Der Auftraggeber speist die Adressen in ein dafür vorgesehenes Programm z. B. Sendgrid ein und versendet die Newsletter im Auftrag des Auftraggebers zum abgestimmten Zeitpunkt. Im Anschluss erhält der Auftraggeber eine Auswertung über den Erfolg der Kampagne. Für das Newslettermarketing wird eine Gebühr laut aktueller Preisliste erhoben.

 

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